Wusstest du, dass Hochkrumbach bis Ende des 19. Jahrhunderts eine eigenständige Gemeinde mit rund 12 Familien war? Sogar einen ganzjährig ansässigen Pfarrer hat es hier oben gegeben, neben dem Kirchlein stand sogar einmal ein Widum. Die Menschen waren sehr gläubig, die Messe wurde nie versäumt, man nahm sogar eine Stunde Gehzeit in Kauf um zur Messe gehen zu können. Die Menschen lebten rein von der Landwirtschaft und etwas vom Handel mit dem benachbarten Allgäu. Eines Winters war es so kalt in Hochkrumbach, dass den Menschen sogar das Feuerholz ausging. Es blieb Ihnen nichts anderes übrig, als die Kirchenbänke ihrer Pfarrkirche zu verbrennen um etwas Wärme in die Stuben zu bringen. Auf Grund der widrigen Verhältnisse, entsiedelte sich Hochkrumbach langsam und wurde dann Ende des 19. Jahrhunderts an die Gemeinde Warth angeschlossen.
WANDERUNG AUF DEN SIMMEL
Mit einer halbstündigen Wanderung erreichst du diesen geschichtsträchtigen Platz. Ganz oben dann, steht das Weltfriedenskreuz. Der Ausblick dort oben fesselt einen sofort, es hat etwas magisches, es erdet ungemein da oben. Wir empfehlen euch das "Book of Peace" zu lesen, welches Sie beim Kreuz befindet, sozusagen das Gipfelbuch des Simmels. Beim durchlesen merkt man, wie stark dieser Platz die Menschen berührt.
Simmelkirchlein und Weltfriedenskreuz
Ein wahrer Kraftplatz mit einmaligem Panorama
Dem heiligen Jakobus geweiht thront das Simmelkirchlein mit seinem Wildfriedenskreuz über den Hochtannbergpass und markiert damit die Wasserscheide zwischen Donau und Rhein.